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Berichte von 09/2021

LETZTER TAG

 Und schon bin ich 5 Tage auf der Insel und der Abschied naht. So fahre ich nach Wittdün, um Proviant für morgen zu kaufen, und noch ein Foto im Café Pusteblume von den witzigen Vogelkästen       zu machen.

Von da aus laufe ich über die obere Wandelbahn über den

Kniephacken          

zur Seehund Bar    , wobei ich auf einer Bank        noch einmal den weiten Blick genieße. 

Am Nachmittag geht es von Nebel nach Steenodde         

Und in Steenodde fällt mir diese Haus wieder auf   .

Wattseite Wittdün

Am Morgen fahre ich nach Norddorf zum  Frühstück und entdecke nette Dekorationen :        Vogelbauer mit nettem Inhalt                    ,                                   Blumenkübel einmal anders.

Auch die Abfahrtshaltestelle des neuen Strandshuttles     für Gehbehinderte an der Haltestelle Norddorf Mitte fällt mir diesmal auf.

Auf der Insel gibt es mittlerweile auch sightseeing-Rundfahrten mit

 Paula  und  Paul  , denen ich des Öfteren begegnet.

Nach einer Erledigung in Wittdün gehe ich an der Wattseite nach Hause mit Blick Richtung Seezeichenhafen         vorbei an einem weiteren Lieblingshaus  ,   und treffe meine Schafe heute auf einer anderen Wiese    

FISCHTAG AUF AMRUM

Es ist Super Wetter -anders als vorhergesagt- und so entschlieich mich, nach Nirddorf zum Frühstücken zu fahren. Im Hotel Pidder Lynch  werde ich nett empfangen und darf mit Blick auf die Weiden und das herrliche Sonnenwetter nach Herzenslust schlemmen. Nach einem süßen Start greife ich zu bei Lachs und Krabben, die es immer in super Qualität in reichlichen Menge auf dem Buffet gibt.

Zum Abschied werde ich zum morgigen Frühstücken eingeladen und so verlasse ich gestärkt Norddorf, um nach Nebel an der Wattseite zu laufen.

Die Sonne scheint, nur wenig Wind - was will ich mehr?

Unterwegs genieße ich die abwechslungsreiche Fauna 

Und registriere, dass es eine Anzahl neuer Bänke mit friesischen Aufschrift gibt  

Da ich den Blick auf das Wattenmeer mit den Halligen am Horizont noch ein wenig genießen will, wähle ich eine Bank zum Sitzen und  komme mit einer Radlerin ins Gespräch, die seit 30 Jahren sich auf Föhr mit der Familie trifft macht, aber noch nie auf Amrum war. So vergeht die Zeit im Flug.

Später in Nebel               Im Kurpark,                     Das Beste für den Hund  .

Ich gönne ich mir ein        Fischbrötchen -superlecker.

Abends vor dem Seefohrerhus schaue ich noch nach den Schafen    Und dem Steuerhaus No.1, wo fangfrische Krabben verkauft  werden ( früher in Steenodde) .

Und dann gönne ich mir grüne, gebratene Heringe- wieder saulecker.

 

Wittdün,Norddorf,Nebel

Nach dem Ausschalten der Weckfunktion auf meinem Smartphone sind viele Funktionen nicht mehr ausführbar. Auch eine Hilferuf kann mir nicht weiterhelfen. So wird eine Fahrt nach Wittdün zum handyland notwendig. Und dort wird mir geholfen: innerhalb einer Minute ist alles beim Alten. Noch mal Glück gehabt.

So kann ich nach Norddorf fahren, wo ich nach einer Frühstücksgelegenheit frage und ein bisschen die Schaufensterauslagen studiere.

Da die Sonne durchgekommen ist, kaufe ich mir eine Kugel Pfefferminz-Eis beim Eiscafe bei Carlo. Und dann erlebe ich den Geschmack einer super knusprigen Eiswaffel. So etwas Knuspriges habe ich noch nicht gegessen. Deshalb frage ich nach und bekomme von Carlo die Antwort: er hat ein Gerät mit einer eingebauten Heizung, so dass die Waffelhörnchen knusprig      bleiben. Ja, auf der Insel ist der techn. Fortschritt kein Fremdwort und der Gast noch König.

Nach einem Kaffee bei Carlo entdecke ich eine Kirche mit einem Sender an der Kirchturmspitze     , bevor ich mit dem Bus nach Nebel fahre. Da muss ich unbedingt meinen Lieblingsladen  hoonwerk   aufsuchen, wo die Kermikfiguren     käuflich zu erwerben sind, neben vielem anderen Kunsthandwerk. 

Da die Clemens-Kirche gleich nebenan ist, mache ich noch einen Besuch bei den Erzählungen Steinen     und entdecke beim Friedhofseingang ein altes Drehkreuz     Und auf einem Grab riesige Herbstzeitlose   . Bei einem Blick in die Kirche genieße ich die Ruhe und Klarheit dieses Ortes  .

Auf meinem Weg zum Bus sehe ich noch einige interessante Häuser     und steige bei der Mühle     in den Bus zu meiner Unterkunft. 

Meine Mittagspause verbringe ich im Strandkorb    meiner Unterkunft.

Wittdün

Am ersten Tag auf Amrum schlafe ich lange aus, bevor ich meinem Morgenspaziergang durch die Dünen auf dem  Dünenwanderweg            mache, vorbei am Wiakhörnsee    .

Nach einem Frühstück (nur mit Voranmeldung wegen Corona) im Café Kaffeeklatsch schlendere ich an den Geschäften vorbei und treffe auf eine alte Bekannte (von einem hiesigen Künstler)    , die jetzt in einem Teeladen lebt. Und schon lange lebt diese Badenixe       in einem Bad- und Sanitärgeschäft ein paar Häuser weiter.

Und dann entdecke ich eine Neuerung        beim Fährhafen, die ich gleich ausprobiere, da nur ein Strandkorb besetzt ist. Dort genieße ich im Strandkorb die Sonne und die Aussicht auf die Wattseite     und schreibe ein paar Postkarten. 

Bevor ich zur Unterkunft fahre, betrachte ich zum wiederholtem Male eines meiner Lieblingshäuser   , dass drei Giebel hat.

Abends speise ich im Seefohrerhus     am Seezeichenhafen eine Portion grüne, gebratene Heringe -saulecker. Dort lerne ich auch, was ein Cocktail-Toaster ist.

Anreise

Amrum ist meine Insel zum Abstandgewinnen seit ca 20 Jahren. In kürzeren oder längeren Abständen komme ich für ein paar Tage hierher, um den Alltag hinter mir zu lassen und nur für mich das Meer und die Natur zu erfahren. Meist komme ich Anfang des Jahres, aber diesmal ( Corona) ist es schon Ende September.

Heute fahre ich mit dem Zug eine neue Verbindung: ich fahre mit dem Zug von Rotenburg über Sylt nach Amrum.

In Rotenburg bietet sich ein ungewohnter Anblick  Nach zweimaligem Umsteigen geht es auf Sylt    mit dem Bus von Westerland nach Hörnum, weiter mit dem Adler Express (Schiff)    nach Wittdün auf Amrum    und zum Schluß mit dem Bus bis zur blauen Maus.

Bei meiner Unterkunft werde ich von Frau Paulsen schon erwartet und alles  ist so , wie ich es hier liebe, mit selbst gemachter Marmelade von Frau Paulsen sen. und ein paar Rosen in der Vase.

Später gehe ich noch im Likedeeler essen  .